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Mein erster Einsatz an Bord der AIDAdiva

Mein erster Einsatz an Bord der AIDAdiva

Von: Tim Corleis
#AIDAdiva #Barbados #ETOA

Hamburg Airport, es ist scheiße kalt und verdammt früh, es ist der 13.01.2018 und für mich geht es das erste Mal an Bord. Meine Eltern bringen mich mit meinen beiden Koffern und meinem überdimensionierten Handgepäck zum Check in. Einmal über München und mit zwischen Landung in Fort-de-France, Martinique geht es für mich nach Barbados, wo ich am nächsten Tag auf die AIDAdiva aufsteigen soll. Bisher kenne ich nur eine Person an Bord und das ist schon mal viel wert, um nicht ganz ins Ungewisse zu fliegen. Nach etwas über 15 Stunden bin ich endlich in Barbados, stehe in einer überfüllten Ankunftshalle für die Einreisekontrolle und bin relativ müde. Bei der Immigration lerne ich schon erste Kollegen kennen, welche mit mir auf die Diva aufsteigen sollen.

Nachdem wir unser Gepäck alle unbeschadet zurück bekommen haben, werden wir schon von der Hafenagentur in Empfang genommen und zu einem Hotel gebracht, da die Diva erst am Tag drauf anlegen soll. Nach dem Abendessen falle ich wie ein Stein ins Bett und bin durch den Jetlag so früh wach, dass ich noch vor dem Frühstück aus dem Hotel WLAN mit meinen Eltern facetime und mich im Pool erfrische. 

Dann geht es endlich los, in Kleinbussen werden wir durch Bridgetown zum Hafen gebracht und direkt vor dem Schiff herausgelassen. Dort werden wir schon von der Crewpurserin empfangen, welche mich als Neuling direkt mit zum Crewpurser Office bringt. Das erste Mal erhalte ich meine Crewkarte und meine Schlüssel zu meiner Kabine. 

Mein Mitbewohner, welcher damals zusammen mit mir Bewerbertag sowie Grundlagen Kurse in Rostock hatte, holt mich ab und führt mich zu unserer Kabine auf Deck 11 hinter der Brücke. Anschließend lerne ich den Chief Engineer kennen und werde meinen Kollegen im Elektro Department vorgestellt. Der heutige Tag ist relativ voll, Uniform abholen, Kabine beziehen, eine Sicherheitsunterweisung vom Sicherheitsoffizier, eine elektrotechnische Unterweisung sowie eine Sicherheitsübung. Am Abend gucke ich mir noch von Deck 6, dem Crewsonnendeck, das Auslaufen an und falle todmüde ins Bett. In den nächsten Tagen bekomme ich den Auftrag, mir im Vormittag alle sicherheitsrelevanten Details im Maschinenraum einzuprägen. 

Wo sind Feuerlöscher? Welcher Teil ist mit CO2 ausgerüstet? Wo sind die Notfallleitern? So lerne ich so die Maschine kennen über mehrere Tage immer besser kennen. Aber auch elektrotechnisch fängt die Arbeit an, Lagerwechsel an den Kühlungsmotoren der Hauptmotoren dabei haben wir auch den Isolationswiderstand der Wicklungen überprüft. Auch wurde ich nach und nach in immer mehr interessante Aufgaben und Bereiche eingeführt. So nahm mich kurze Zeit nach dem Aufstieg der Kommunikationsoffizier zu Wartungsarbeiten am Windsensor mit in den Radarmast. An einem anderen Tag haben wir aus dem Aufbau neben dem Schornstein heraus die vom Wind verdrehte Lichterkette über dem Pool Deck gerichtet. 

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